LOCAL
AREA
NETWORK
Jahresausstellung
08.– 18.07.2021
LOCAL AREA NETWORK
beschreibt eine Vernetzung der Akademie mit der Stadt durch digitale und analoge Ausstellungen und Aktionen. Es weist außerdem auf die Notwendigkeit von Digitalität hin, die in Zeiten von Corona unser Leben, den Austausch und das Netzwerken im Allgemeinen und die Jahresausstellung im Spezifischen möglich macht.
Die Kommunikationsstrategie für die diesjährige Jahresausstellung wurde von den Grafik-Design-Studentinnen Elisabeth Thoma und Jorina Fricke entwickelt.
Die Kampagne reagiert auf die aktuelle Situation und stellt eine klare Kommunikation sowie Information über Aktionen, Projekte, den Verweis auf geltende Hygieneregeln und einen eindeutigen Wiedererkennungswert in den Vordergrund. Animationen von Hannah Gebauer, technische Unterstützung bei der Umsetzung der Website von Albert Imhof & Rory Witt ( Alumni ), Klasse Felten/Girst der AdBK Nürnberg.
Die Jahresausstellung 2021 wird wie 2020 als Local Area Network stattfinden.
Neben einem großen digitalen Angebot wurden Teile der Ausstellung in den städtischen Raum verlegt. Die AdBK Nürnberg lädt Sie dieses Jahr dazu ein, Nürnberg gemeinsam neu zu entdecken und Kunst an unterschiedlichen, ungewöhnlichen Orten und vor allem zu ungewöhnlichen Zeiten zu erfahren. Ein paar der Ausstellungen sind 24 Stunden am Tag für Sie erreichbar – das darf gerne ausgenutzt werden!
Uns ist wichtig, dass alle geltenden Hygienemaßnahmen beachtet und größere Menschenansammlungen vermieden werden. Daher bitten wir Sie, sich vor Ihrem Besuch zu informieren, sich an das Hygienekonzept zu halten und immer eine Mund-Nasenbedeckung mitzubringen.
Wir freuen uns darauf, Sie auch dieses Jahr in einem ganz anderen Format begrüßen zu dürfen!
Die Jahresausstellung verteilt sich auch dieses Jahr über das gesamte Stadtgebiet.Damit in diesem vielfältigen Angebot niemand den Überblick verliert, haben Nora, Lola, Andja und Sofie den Club geschaffen.
Den ehemaligen Wohnwagen, in knallorange, könnt ihr während der gesamten Laufzeit auf dem Hallplatz besuchen.
Er ist das Zentrum der Jahresausstellung.
Wir haben Getränke, wir haben Kunst und wir haben Infos. Darüber, was so los ist und wo es was zu Sehen gibt.
Noch dazu wird unser quietschiges Gefährt die Funktion des Kiosk vom letzten Jahr übernehmen: Es werden Printmedien ausgelegt und verkauft. An den Wochenenden gibt es abends Programm. Darum laden wir euch und eure Beiträge herzlich ein, ein Teil des Clubs zu werden. Er soll Raum für alle Interessierten sein, egal ob akademieintern oder -extern.
Wir wollen für die zehn Jahresausstellungstage einen Ort zum Begegnen, Treffen und Kennenlernen sein und freuen uns auf die gemeinsame Zeit!
Bis bald
das ClubTeam
FLATTER ist ein studentisches Radioformat. Im Rahmen des LOCAL AREA NETWORK steht FLATTER für genau das, was die Jahresausstellung sonst ausmacht: Gespräche, Entdeckungen, Austausch.
Digitale Eröffnung am Mittwoch, 07. Juli, um 19 Uhr
Auch in diesem Jahr findet die Eröffnung der Jahresausstellung als digitales Event statt. Alle weiteren Informationen sowie der Zugang zum Streaming-Dienst werden in Kürze hier veröffentlicht.
Vom 08. bis 18. Juli präsentieren die Studierenden der AdBK Nürnberg einer dezentralen Struktur folgend ihre aktuellen Arbeiten in Off-Spaces, als Intervention in Ausstellungshäusern, auf öffentlichen Plätzen, hinter Fenstern, als Publikationen ..... Es gibt viel zu entdecken!
Events
Ausstellungen
1. „Eine kleine Spielzeuggeschichte Nürnbergs“, Vortrag, Do, 08.07., 17 Uhr
2. „Nürnberg in der NS-Zeit: Erinnerungskultur um den Hauptmarkt“, Stadtführung, Fr, 09.07., 17 Uhr
3. HDMI hdgdl <3 - audio visual live performance, So, 11.07., ab 16 Uhr
4. TMathys' Terrasse, Kurzhappening, Di,13.07., 13 Uhr
5. TMathys' Terrasse, Kurzhappening, Di, 13.07., 23 Uhr
6. Ambiviolenz, Konzert, Do, 15.07., 20 Uhr
7. „Vom Leben auf der Straße“, Sonderführung, Do, 22.07., 17 Uhr
8. "Der geschichtliche Weib|Blick auf Nürnberg", Stadtspaziergang, Fr, 23.07., 17:30 Uhr
9. Performance Abend, Sa, 10.07.
10. Schwellkörper, Performance, So, 11.07., 19 Uhr
11. Schwellkörper, Performance, Di, 13.07., 19 Uhr
12. Schwellkörper, Performance, Do, 15.07., 19 Uhr
1. Der Club, Hallplatz, 08.-18.07.
2. Gruppenausstellung im Schloss Almoshof, bis 13.07.
3. Klasse Hakimi, Akademie Galerie Nürnberg, bis 25.07.
4. Klasse Kühn, Edel Extra, 08.-18.07.
5. AUSSTELLUNGSFONDSHILFSLABOR, Vitrine der AdBK Nürnberg, 08.-18.07.
6. Beat Street, Lukas Ulrich und Lukas Jantschek, 08.-18.07.
7. HEAVY HEART OF GOLD, Gruppenausstellung, ortart, 08.-18.07.
8. Klasse Flinzer & Klasse Munding, Königstraße 39, 08.-18.07.
9. Hannes Borgmeier & Johannes Edler von Ruedorffer, Juwelier Paul, 08.-18.07.
10. 20 Plakatwände, verschiedene Orte in der Stadt, 08.-18.07.
11. Levin Jaensch, verscheidene Schaufenster in der Stadt, 08.-18.07.
12. Klasse Ziese, Nordkurve, 08.-18.07.
13. Wosdowo, Desi-Biergarten, 08.-18.07.
14. 0611, Tiffany Domke & Dominik Gierl, Hainstraße 25, ab 11.07.
15. Diplomausstellung, Campus der AdBK Nürnberg, 16.-18.07.
16. Julie Batteux, Kunstvilla Nürnberg, bis 3.10.
17. Klasse Mackert, Stadtarchiv Nürnberg, bis 14.07.
Auch dieses Jahr gelten die gängigen Hygiene Regeln (tragen einer FFP2 Maske, Einhaltung der Abstands und Nies Etikette) für alle Veranstaltungen vor Ort
Alle zeitlich begrenzten Events sind auch auf der Karte rot markiert
Aufgrund der aktuellen Situation wird die Jahresausstellung auch 2021 anders stattfinden als sonst. Neben einem großen digitalen Angebot wurden Teile der Ausstellung in die Innenstadt verlegt. Die AdBK Nürnberg lädt Sie dieses Jahr dazu ein, Nürnberg gemeinsam neu zu entdecken und Kunst an unterschiedlichen, ungewöhnlichen Orten und vor allem zu ungewöhnlichen Zeiten zu erfahren. Ein paar Ausstellungen sind 24 Stunden am Tag für Sie erreichbar – das darf gerne ausgenutzt werden!
Uns ist wichtig, dass alle geltenden Hygienemaßnahmen beachtet und größere Menschenansammlungen vermieden werden. Daher bitten wir Sie, sich vor Ihrem Besuch zu informieren, sich an das Hygienekonzept zu halten und immer eine Mund-Nasenbedeckung mitzubringen.
Wir freuen uns darauf, Sie diesmal in einem ganz anderen Format begrüßen zu dürfen!
„Eine kleine Spielzeuggeschichte Nürnbergs“, Vortrag von Kathrin Falkenberg
Do, 08.07., 17 Uhr
Akademie Galerie Nürnberg,
Hauptmarkt 29, 90403 Nürnberg
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung "Zu Nürnberg haben wir abendgegessen, eine holprige Stadt" der Klasse von Prof. Michael Hakimi in der Akademie Galerie Nürnberg statt.
„Nürnberg in der NS-Zeit: Erinnerungskultur um den Hauptmarkt“, Stadtführung mit Birgit Mair
Fr, 09.07., 17 Uhr
Akademie Galerie Nürnberg,
Hauptmarkt 29, 90403 Nürnberg
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung "Zu Nürnberg haben wir abendgegessen, eine holprige Stadt" der Klasse von Prof. Michael Hakimi in der Akademie Galerie Nürnberg statt.
HDMI hdgdl <3 - audio visual live performance
Z-Bau, Frankenstraße 200,
90461 Nürnberg
Am 11.07. wird der Z-Bau Saal zum Ausstellungsraum. Ab 16 Uhr werden dort audiovisuelle Live-Performances gezeigt.
Vom 08. bis 18. Juli präsentieren die Studierenden Hannah Gebauer, Elisabeth Thomas, Desirée Brauner, Dylan Stiert, Lucia Schmuck, Paula Lindinger, Sama Al-Dilaimi, Raphael Thonn, Aleksandra Lil, Hanna Scholz und Suhjun Park aus der Klasse Holger Felten und Friederike Girst, sowie Max Grünauer, Klasse Katja Eydel und Simone Körner, Klasse Heike Baranowsky, der AdBK Nürnberg in intensiver Auseinandersetzung mit der Lehrbeauftragten des Studienschwerpunkts Grafik-Design, Sabrina Zeltner, ihre aktuellen Arbeiten in Off-Spaces, als Intervention in Ausstellungshäusern, auf öffentlichen Plätzen, hinter Fenstern, als Publikationen oder im virtuellen Raum. Der Ausdrucksform und medialen Vielfalt sind hier keine Grenze gesetzt – im Gegenteil: Aufgrund der Covid-19-Pandemie muss sie neue Wege suchen.
TMathys' Terrasse, Kurzhappening
Di, 13.07., 13 Uhr
Bushaltestelle Akademie der Bildenden Künste Nürnberg,
Bingstraße, 90480 Nürnberg
Do you remember diese eine Band die am selben Tag zur selben Uhrzeit zwei Konzerte, einmal in Amerika, einmal in Europa spielen konnte, weil sie mit der Concorde aus unseren Entfernungs- oder DauerMaßstäben geplumpst ist?
TMathys' Terrasse, Kurzhappening,
Bushaltestelle Mathystrraße,
76133 Karlsruhe
Do you remember diese eine Band die am selben Tag zur selben Uhrzeit zwei Konzerte, einmal in Amerika, einmal in Europa spielen konnte, weil sie mit der Concorde aus unseren Entfernungs- oder DauerMaßstäben geplumpst ist?
Do, 15.07., 20 Uhr
ortart, Spenglerstraße 5,
90443 Nürnberg
Ortart präsentiert „Heavy Heart of Gold". Anlässlich der Jahresausstellung 2021 der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg werden fünf künstlerische Positionen von Studierenden gezeigt, die sich zwischen Malerei, Installation und Zeichnung bewegen. In der stummen Kommunikation der Exponate werden Reibungspunkte sowie Synergien spürbar.
Mit Arbeiten von Rebecca Arnold, Julie Batteux, Simon Pröbstl, Irina Pilhofer und Lena Probst.
„Vom Leben auf der Straße“,
Sonderführung Schichtwechsel mit Klaus Billmeyer, Straßenkreuzer e.V.
Do, 22.07., 17 Uhr
Akademie Galerie Nürnberg,
Hauptmarkt 29, 90403 Nürnberg
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung "Zu Nürnberg haben wir abendgegessen, eine holprige Stadt" der Klasse von Prof. Michael Hakimi in der Akademie Galerie Nürnberg statt.
"Der geschichtliche Weib|Blick auf Nürnberg" – Stadtführung mit Nadja Bennewitz M.A., Historikerin
Fr, 23.07., 17:30 Uhr
Akademie Galerie Nürnberg,
Hauptmarkt 29, 90403 Nürnberg
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung "Zu Nürnberg haben wir abendgegessen, eine holprige Stadt" der Klasse von Prof. Michael Hakimi in der Akademie Galerie Nürnberg statt.
Sa, 10.07.
DESI district Center,
Brückenstraße 23, 90419 Nürnberg
Die Veranstaltung findet anlässlich der klassenübergreifenden Ausstellung "Wosdowo" im Desi-Biergarten mit Studierenden der Klassen Munding, Ziese und Lehanka statt.
Schwellkörper, Alexandru Salariu, Performance
So, 11.07., 18 Uhr
49.452943, 11.086740, an der U-Bahnhaltestelle Wöhrder Wiese
unter der Franz-Josef-Strauß-Brücke
Schall füllt als Resonanzfrequenz Röhren die für Menschen gemacht sind. Tunnel und Unterführungen der Nürnberger Innenstadt fangen zu pulsieren an. Wie es sich anfühlt in einem Schwellkörper zu sein? Alexandru Șalariu bringt die Luftsäulen unserer Infrastruktur in einer Soundperformance zum S(chw)ingen.
Sound as resonance frequency fills tubes that are made for humans. Tunnels and underbridges of the inner city of Nuremberg begin to pulsate. How it feels to be in a swelling body? Alexandru Șalariu’s sound performance let’s the air columns of our infrastructure s(w)ing.
Schwellkörper, Alexandru Salariu, Performance
Di, 13.07., 18 Uhr
49.454180, 11.069870, an der Parkour Anlage Westtorgraben
unter der Hallertorbrücke
Schall füllt als Resonanzfrequenz Röhren die für Menschen gemacht sind. Tunnel und Unterführungen der Nürnberger Innenstadt fangen zu pulsieren an. Wie es sich anfühlt in einem Schwellkörper zu sein? Alexandru Șalariu bringt die Luftsäulen unserer Infrastruktur in einer Soundperformance zum S(chw)ingen.
Sound as resonance frequency fills tubes that are made for humans. Tunnels and underbridges of the inner city of Nuremberg begin to pulsate. How it feels to be in a swelling body? Alexandru Șalariu’s sound performance let’s the air columns of our infrastructure s(w)ing.
Schwellkörper, Alexandru Salariu, Performance
Do, 15.07., 18 Uhr
49.44668576508592, 11.107837843892332,
vor dem Zeltnerschloss unter den Gleisen
Schall füllt als Resonanzfrequenz Röhren die für Menschen gemacht sind. Tunnel und Unterführungen der Nürnberger Innenstadt fangen zu pulsieren an. Wie es sich anfühlt in einem Schwellkörper zu sein? Alexandru Șalariu bringt die Luftsäulen unserer Infrastruktur in einer Soundperformance zum S(chw)ingen.
Sound as resonance frequency fills tubes that are made for humans. Tunnels and underbridges of the inner city of Nuremberg begin to pulsate. How it feels to be in a swelling body? Alexandru Șalariu’s sound performance let’s the air columns of our infrastructure s(w)ing.
Sa, 17.07., 16 - 18 Uhr
DESI district Center,
Brückenstraße 23, 90419 Nürnberg
„wehe, wirre, wunderliche Wurzeln, die
ewig langsam
in trüber Nacht
rückwärts
in Wälder stürzen“
Anita Brandl, Manoel Drexler, Lucia Müller
Der Club
08.-18.07., Di-So 11-20 Uhr
Eröffnung, Mi, 07.07., 19 Uhr
Hallplatz, 90402 Nürnberg
Als Ort des interdisziplinären Austauschs wird Der Club auf dem Hallplatz Nürnberg zur zentralen Anlaufstelle des Local Area Network 2021 und lädt als Ausgangspunkt und Plattform für viele andere Projekte zum Informationsaustausch und Verweilen ein.
Gruppenausstellung im Schloss
bis zum 13.07., Mo-Fr 10-20 Uhr, Sa 11-20 Uhr, So 13-20 Uhr
Kulturladen Schloss Almoshof,
Almoshofer Hauptstraße 49 - 53,
90427 Nürnberg
Mit Arbeiten von Anastasia Kähm, Andÿ Frischholz, Denise Mathiesen, Dominik Gierl, Evelyn Kliesch, Helen Hetzel, Iman Kletke, Lilian Rösecke, Max Reubel, Monika Baum, Paul Schober, Simon Balzat, Stefanie Probst, Susanne Dundler
Klasse Prof. Michael Hakimi –
"Zu Nürnberg haben wir abendgegessen, eine holprige Stadt"
bis zum 25.7., Mi–So 14–20 Uhr
Akademie Galerie Nürnberg,
90403 Nürnberg
Nürnberg scheint historisch wie ästhetisch hochgradig kontaminiert und als Thema für Kunststudierende in der Regel gänzlich unattraktiv zu sein.
Bei genauerem hinsehen wird man eingesogen
An der Fleischbrücke hängen keine Schlösser über Pegnitzwogen
Warum wirkt die urbane Oberfläche dieser historischen Stadt, ihre verschlungenen Zeichen und die ihr eingeschriebenen Themen wie die ästhetischen Formen, in denen sie uns entgegentritt als künstlerisches Material so abseitig und unbrauchbar?
Schicht über G’schicht über Schicht über G’schicht.
Wie bist du nach Nürnberg gekommen?
Wie fühlst du (,) Nürnberg?
Es klebt noch
Franken-bleibmirvom-laib
Es klebt am hölzernen Überschuh
Mit dem ich täglich die historische Pampe rühre und alleine in meinem Zimmer im Candlelight auslöffle
Gegenüber von mir sitzen nur Rechtecke
Wie geht man also als hier lebende*r und studierende*r Künstler*in mit diesen gemischten Gefühlen um, die das Zeug für Identitätskonflikte, innere Spaltungen, Selbstprovinzialisierung und Fluchtreflexe haben?
Sie dienten, sie webten, sie nähten und stickten.
Sie tippten, sie schossen, sie schickten und schlichen.
In den Händen das Brot, die Kerzen, das Bier.
Alles entsprang ihrem Handwerk und Gespür.
Die Überwindung aller Vorurteile im bitterbösekalten Wintersemester.
Oder dort:
Zwischen zwei Kippen im Burggraben im Schnee um kurzvor10 nächtlichen Weh
Der errötenden Zoomleitung
Sandsteine in den Drink gerührt &
Eiswürfel missend ihrem Lavablick zu Knie geführt
Those blushing knees
Meine urkalte Urteuflin, schmilzt heran und dann:
Die Klasse Hakimi legt ihre Ohren furchtlos auf das harte Pflaster und hört zu.
Klasse Prof. Susanne Kühn – AirPods, Lupe, Dr.Bibber
08.– 18.07., Mo-Fr 15-19 Uhr, Sa-So 14-20 Uhr
Edel Extra,
Müllnerstraße 22,
90429 Nürnberg
Überschneidungspunkte, die uns in verschiedenen Formen begleitet haben, sind Orte oder Systeme sowie deren Funktionsweisen und Kommunikationsmöglichkeiten, die innerhalb dieser entstehen können.
Um diese Funktionsweisen genauer ergründen zu können, betrachten wir einen fiktiven Ort, ein System das abgeschlossen und beobachtbar scheint: Die Insel
Was nimmst du mit? Während ihr das linke Ohrteil herauszieht, dreht und drückt ihr dieses leicht gegen den Uhrzeigersinn in eure Richtung.
Die Insel tritt auf als "exotisches" Reiseziel und Fluchtort für die eskapistischen Vorstellungen der westlichen Welt. Aber auch als Abseits, wo Leben abgeschoben und kontrolliert wird. Ausbeutungen und deren Folgen sind analysierbarer im begrenzten Raum. Da wo die Grenze verläuft wechselt die Farbe des Waldes von Smaragdgrün zu Ahorngrün.
Wie geht es deinen Pflanzen?
Deine Verbindung ist nicht so gut. Kannst du das nochmal wiederholen?
Jede*r ist eine Insel. Die Möglichkeit die eigene Isoliertheit zu verlassen und im sozialen Gefüge wieder einen Platz einzunehmen, bedarf des Versuches Verknüpfungen aufzubauen und unser System, unseren Ort, unsere Insel entstehen zu lassen.
Wie ist die Aussicht? Wir machen die Fensterläden auf. Wo befinden wir uns?
Das Wasser geht zurück. A part of the main.
AUSSTELLUNGSFONDSHILFSLABOR
– Kollektive Ausstellung der Studierenden der AdBK Nürnberg
bis zum 18.07., 24/7
Die Vitrine der AdBK Nürnberg im Künstlerhaus im KunstKulturQuartier – Glasbau, Erdgeschoss, Königstr. 93, 90402 Nürnberg
Das Ausstellungslabor im Sommersemester 2021 öffnet seine Glastore um für und mit euch.
Beim Format "Ausstellungslabor" können wir uns als Studierende der AdBK Nürnberg bis zu 3000€ über Materialrechnungen rückerstatten lassen, um eine Ausstellung zu realisieren.
Aber: Jobs lagen lange auf Eis oder wurden gekündigt. Die finanzielle Notlage hat auch unsere Studierenden der AdBK Nürnberg getroffen... Anlass genug, das Labor für den Sommer 2021 umzudenken.
Zu den Abgabezeiten werden wir immer zu zweit vor Ort sein, um bereits gekauftes Verbrauchsmaterial, Werke oder Gegenstände zusammen mit den dazugehörigen Kassenzetteln anzunehmen und in Regalsystemen auszustellen.
Die Dauer der jeweiligen Ausstellungsstücke als Leihgaben bestimmt ihr.
Mit einem verifizierten Abholschein könnt ihr eure mitgebrachten Leihgaben bereits nach 10 Minuten oder auch erst nach 3 Wochen wieder abholen.
Annahme und Abholung sind jederzeit im Zeitraum vom 01. - 18. Juli Freitag - Sonntag immer von 17:00 - 20:00 Uhr möglich.
Mit Materialrechnungen und der Ausstellung als Aktion können wir uns als Ausstellungsteam alle an der Ausstellung beteiligten Gegenstände aus dem 3000€-Budget erstatten lassen und dieses Geld dann direkt in den Hilfsfonds der Akademie überweisen. Die Ausstellung wird zum Mittel, damit wir auf das Ausstellungslaborgeld zugreifen und es in den Hilfsfond umwidmen können.
Materialrechnung werden zur Spende und die gekauften Gegenstände zur Leihgabe für die Dauer der Ausstellung. Dafür zahlt ihr nichts und bekommt auch nicht das erstattete Geld.
Eine Abgabe von elektrischen Geräten ist leider nicht möglich.
Abgegeben werden können jegliche künstlerische Verbrauchsmaterialien, wie man sie in den Werkstätten, Baumärkten oder Kreativläden bekommt.
Die Materialen können sowohl im Rohzustand als auch verbaut in einer fertigen Arbeit abgegeben werden.
Die Kassenzettel sollten möglichst nicht älter als 10 Monate sein.
Bei Fragen zu einzelnen Materialen wendet euch an ausstellungslabor@adbk-nuernberg.de oder sprecht vor Ort mit uns.
Mit euren Rechnungen als Spende können die 3000€ des Förderungsformates "Ausstellungslabor" in den Hilfsfonds und von dort weiter zu Studierenden in Notlagen wandern.
Wir freuen uns auf euch und eine gemeinsame Ausstellung!
Silja Beck, Anita Brandl, Tiffany Domke und Simon Balzat
HEAVY HEART OF GOLD – Gruppenausstellung
08.-18.07., 17-20 Uhr, Schaufenster tägl. bis 24 Uhr
Eröffnung, Mi, 07.07., 17 Uhr
ortart, Spenglerstraße 5,
90443 Nürnberg
Ortart präsentiert „Heavy Heart of Gold". Anlässlich der Jahresausstellung 2021 der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg werden fünf künstlerische Positionen von Studierenden gezeigt, die sich zwischen Malerei, Installation und Zeichnung bewegen. In der stummen Kommunikation der Exponate werden Reibungspunkte sowie Synergien spürbar.Rebecca Arnold, Julie Batteux, Simon Pröbstl, Irina Pilhofer, Lena Probst,Ambiviolenz und Lisa Haselbek freuen sich auf Ihren Besuch in der Spenglerstraße.
Ab 19.07. bis 12.09. geöffnet auf Anfrage unter Tel.: 0911/ 270272Klasse Prof. Jochen Flinzer & Klasse Prof. Michael Munding
08.-18.07., Mo–Fr 17–21 Uhr, Sa-So 14–21 Uhr
Eröffnung, Mi, 07.07., 17 Uhr
Königstraße 39,
90402 Nürnberg
Ausstellende:
Julia Freisinger
Maya Burmeister
Anna Biemann
Johannes Edler von Ruedorffer
Dorothea Glasmann
Ludwig Federmann
Annalisa Altmann
Esther Thebock
Tim Schiffer
Benno Tisch
Seher Özdemir
Luis Schneider
David Mühlberger
Dardan Dajakaj
Hürem Gömek
Janos Schäfer
Otakar Skala
Lucia Müller
Silja Beck
Hannes Borgmeier & Johannes Edler von Ruedorffer
08.-18.07., 24/7
Juwelier Paul, Kaiserstraße 42,
90403 Nürnberg
Die ausgestellten Malereien entstanden in einem kooperativen Prozess der zwei Studierenden Hannes Borgmeier und Johannes von Ruedorffer. Der Entstehungsgedanke der Arbeiten sind die unterschiedlichen Studienrichtungen und die damit einher gehenden, individuellen Arbeitsweisen. Hierbei war der gemeinsame Nenner des Ausdrucksmediums die Malerei. Es prallen die gestische und impulsive Herangehensweise von Hannes Borgmeier auf die formalere und erforschende von Johannes von Ruedorffer. In gemeinsamen Malsitzungen wird symbiotisch ein Werk erarbeitet, in dem beide Arbeitsweisen bestehen und sich gegenseitig ergänzen können.
In seinen Keramiken erforscht Hannes Borgmeier Formensprache und Farbigkeit in einem schnellen gestischen Arbeiten. Verschiedene Fragen spielen hier eine wichtige Rolle. Was sind die Grenzen zwischen Malerei und Bildhauerei, und wo verschwimmen sie? Welche Formen hält das Material Keramik aus? Welche Rolle spielt die malerische Gestaltung mit der Glasur? Beantwortet werden diese Fragen nicht, jedoch spielerisch mit ihnen experimentiert.
Klasse Prof. Heike Baranowsky:
10a Adolf-Braun-Str. - Muggenhofer Str. GFB
10b Landgrabenstr. - Melanchthonplatz
10c Landgrabenstr. - Tafelfeldstr.
Klasse Prof. Katja Eydel: "Fauna Footage"
10d Bahnhofstraße - Marientunnel
10e Jakobsplatz - Engelhardsgasse
10f Jakobsplatz 12
Klasse Prof. Holger Felten/ Prof. Friederike Girst:
10g Pirckheimerstr. - Schonhoverstr.
10h Willstr. - Reutersbrunnenstr.
10i Nordring - Röthensteig – 2nd semester
Klasse Prof. Jochen Flinzer:
10j Köhnstr. - Marientunnel – Luca Hien
10k Laufamholzstr. - geg. Waldstr. – Dardan Dajakaj
10l Maximilianstr. - geg. Fahrradstr. – Massimiliano Ehmann
10m Rothenburger Str. - Virnsberger Str. – Johannes Edler von Ruedorffer
Klasse Prof. Susanne Kühn
10n Sigmundstr. - geg. Rauhäckerstr.
Klasse Prof. Marko Lehanka
10o Eibacher Hauptstr. - Königshofer Weg – Jonathan Pielmeier
Klasse Prof. Suska Mackert
10p Roonstr. - Brückenstr. – Moses Krämer
Klasse Prof. Michael Stevenson
10q Münchener Str. - Markomannenstr. – Dominik Gierl
10r Ostendstr. - Lindnerstr. – Julian Golkowsky
Walking Seminar von Angela Stiegler:
10s Laufamholzstr. - Eslarner Str.
10t Reichelsdorfer Hauptstr. - Döppelstr.
Levin Jaensch aus der Klasse Felten/Girst zeigt in mehreren Schaufenstern in der Stadt eine Foto-Serie von abgebrannten oder noch brennenden Kerzen auf DIN A2 Plakaten. Die Arbeit behandelt das Thema Sterblichkeit und Vergänglichkeit.
11b Schörgers Papierkiste: Innere Laufer Gasse 18, 90403 Nürnberg
11c Wurzelbauerstraße 33, 90409 Nürnberg
11d BALKON Nürnberg: Königstor 2, 90402 Nürnberg
11e Herr Brömme & das tapfere Schneiderlein* in der Inneren Laufer Gasse 33, 90403 Nürnberg
08.-18.07. Do-So 15-20 Uhr
Nordkurve, Rothenburgerstraße 51a,
90443 Nürnberg/Gostenhof
08.-18.07., Mi-Fr 17-22 Uhr, Sa 14-22
Z-Bau
Frankenstraße 200,
90461 Nürnberg
Sieben ist wie eine Eins mit Rückenproblemen
Pavillon 17 als einen Ort des Geschehens zu begreifen, ist naheliegend. Hier wird Kunst gemacht, gelernt, gesprochen. Was im Pavillon geschieht, bleibt im Pavillon. Oder eben nicht.
Ein Ganzes in zwei Elemente zu teilen und sie auf andere Art wieder zusammenzuführen, ist weniger naheliegend – es scheint fast ebenso unmöglich, wie die Zahl 17 in zwei zu teilen.
Doch wir stellen fest, dass das Wort ›unmöglich‹ nicht länger eine Bedeutung für uns hat und sehen zu. Die 17 ist die italienische 13. Doch was heißt das schon, Unglück? Eine solch menschliche Vorstellung von der Bedeutung einer Ziffer, die doch so viel mehr kann, als unsere irdische Existenz zu ruinieren.
Die Zahl 17 ist eine natürliche Zahl. Natürlich, und selbstverständlich wie eine Zelle teilt sich der Pavillon 17 – eine Zelle, die auf Wanderschaft gehen und sich für kurze Zeit ihrer Wurzeln entledigen will. Und plötzlich heben wir die Regeln des Universums aus ihren Angeln und teilen auch uns. Wir sind nicht länger zu Siebzehnt, und doch sind wir es. Wir geben Trick 17 eine völlig neue Dimension und machen das Unwahrscheinliche möglich.
In der Nordkurve mit Sophie Herz, Leonie Kiefer, Zoe Teindl, Anđa Antunović, Lisa Marie Konietzny, Sofie Salewski, Jaehee So, Lynn-Milena Ohrndorf
Im Z-Bau mit Nora Martin, Paula Hönle, Sarah Papp, Jana Mitnacht, _ gagei _ , Max Reubel, Laura Alphei, Antonia Häring
08.-18.07., Di-So 16-23 Uhr
DESI district Center
Brückenstraße 23, 90419 Nürnberg
Mit:
Alessia Pennavaria
Anita Brandl
Anna Biemann
DocJong Lee
Dominik Franke
Hannes Borgmeier
Jaehee So
Janos Schäfer
Leonie Kiefer
Lucia Müller
Manoel Drexler
Manuel Fischer
Rage
Sofie Salewski
Sophie Lola Vorläufer
Yasemin Gültepe
16.-18.07., Fr 16-21 Uhr, Sa-So 14-19 Uhr
Campus der AdBK Nürnberg
Bingstraße 60, 90480 Nürnberg
Mit der Diplomausstellung verabschiedet die AdBK Nürnberg zum Ende des Sommersemesters 14 Studierende aus dem Studiengang Freie Kunst mit einer Ausstellung, die neben dem formalen auch den künstlerischen Höhepunkt des Studiums markiert.
Mit Arbeiten von Yanran Cao, Gerhard Eichinger, David Luis Grimm, Jonas Gstattenbauer, Aniela Guse, Monique S. Desto, Angelika Huber, Jieun Kim, Soyeun Lee, Layla Naomi Loebel, Leonora Prugger, Christian Schreiber, Philipp Selig und Ludwig Stengel
Wir öffnen die Diplompräsentationen unter besonderen Bedingungen!
Die Ausstellung kann nur unter Vorlage eines negativen Corona-Tests, Impfnachweises oder der Genesung über den Eingang Neubau besucht werden.
Die Diplomand*innen sind über den gesamten Campus verteilt und wir haben daher einen Rundgang für Sie konzipiert.
Dabei möchten wir Sie bitten, zwei Regeln einzuhalten:
Wir hoffen auf Ihr Verständnis, dass wir Sie nicht wie üblich mit Speisen und Getränken bewirten können.
Yanran Cao/Era Tsao, I should have said, Performance, Dauer: circa 20 Minuten
Fr / 16.07.2021 / 18 Uhr
Sa / 17.07.2021 / 16 Uhr
So / 18.07.2021 / 16 Uhr
Begrenzte Teilnehmerzahl! Bitte melden Sie sich an unter galerie@adbk-nuernberg.de
bis 3.10., Di/Do-So 10-18 Uhr, Mi 10-20 Uhr
Kunstvilla Nürnberg
Blumenstraße 17, 90402 Nürnberg
Julie Batteux experimentiert in ihrer Serie „Bad“ mit den scheinbaren Gegensätzen Nähe und Distanz, Intimität und Entfremdung. Das Badezimmer verortet Maskierung und Demaskierung. Sie vereint Privates und Inszeniertes in der Kulisse des Funktionsraumes der Reinigung und der Ästhetik. Ihre malerische Formsprache, die Alltagsgegenstände abstrahiert, zeigt die Hautfläche als glatte hüllengleiche Oberfläche. Die deformierten Körper werden im surrealen Zusammenspiel mit ihren vorhandenen oder fehlenden Umrissen zu Protagonisten der Badezimmerszenerie. Die Figuren existieren verletzlich und roh in der Verschmelzung mit dem Feuchtraum.
Klasse Prof. Suska Mackert – ALPHABETISCH
bis 14.07., Mo-Do 8:30-15:30 Uhr, Di 8:30-18 Uhr, Fr 8:30-16 Uhr
Stadtarchiv Nürnberg
Marientorgraben 8, 90402 Nürnberg
Im Rahmen der Jahresausstellung 2021 zeigen die Student*innen der Klasse für Schmuck und Gerät eine gemeinsame Auswahl an Artefakten und Objekten. Individuelle Kosmen und Varianten subjektiver Ordnungssysteme stehen dabei im Fokus der Klassenausstellung im Stadtarchiv Nürnberg.
Die Räumlichkeiten des Stadtarchivs sind Referenz- und Resonanzraum für die Bedingungen von Archivierung und Systematisierung.
Mit deren Zuschreibungen beschäftigen sich Auswahl, Anordnung und Verortung der gezeigten Originale und Reproduktionen. Arbeiten, die innerhalb der Klasse entstanden sind, treten dabei in einen Dialog mit historischen und zeitgenössischen Positionen außerhalb der Klasse. Rhizomatische Ordnungssysteme wachsen und bringen immer neue Zusammenhänge und Verbindungen hervor. Die vielfältigen Ordnungswelten entziehen sich den Einschränkungen durch Chronologie oder Hierarchie. Es geht ihnen nicht um die qualitative Bewertung der Positionen, sondern um die Wirkung und Möglichkeiten ihrer Verbindungen.
Zu den Öffnungszeiten des Stadtarchivs und während der gesamten Ausstellungsdauer sind Student*innen der Klasse vor Ort, führen gerne durch die Ausstellung und stehen für Fragen zur Verfügung.
bis 14.07., 17 bis 21 Uhr
Offspace Vieleck
Leipziger Str. 1, 90491 Nürnberg
Studierende der Klasse für Fotografie zeigen ihre Rauminterventionen, im Sinne des Titels "Breakfast at the volcano".
Mit Arbeiten von Max Grünauer, Valentin Hesch, Laura Kniesel, Rebecca Schwarzmeier, Jason
Hess und Kira Krüger.
Die nachfolgenden Projekte und Arbeiten werden digital ausgestellt und hier verlinkt. Diese Arbeiten können über die Laufzeit natürlich 24/7 besucht werden
1. Digitales Event zur Eröffnung, Mi, 07.07., 19 Uhr
2. Klasse Lehanka, Zoom-Führungen, Mi, 07.07., ab 19 Uhr
3. Zeitzeugengespräch mit Ernst Grube, Mi, 14.07., 16 Uhr
5. Virtueller Spaziergang über das Reichsparteitagsgelände, Mi, 21.07., 17 Uhr
6. Klasse Baranowsky, Wellen verrücken auf Radio Flatter, So, 18.07.-19.07., 5 - 5 Uhr
Digitales Event zur Eröffnung
Mi, 07.07., 19 Uhr
Hier gehts zur digitalen Eröffnung im Radio Flatter
Auch in diesem Jahr findet die Eröffnung der Jahresausstellung als digitales Event statt. Alle weiteren Informationen sowie der Zugang zum Streaming-Dienst werden in Kürze hier veröffentlicht.
Klasse Prof. Marko Lehanka
– Zoom-Führungen durch die digitale Ausstellung
Mi, 07.07., ab 19 Uhr
Zur Eröffnung des LOCAL AREA NETWORK lädt die Klasse von Prof. Marko Lehanka zu einer Zoom-Führung durch ihre digitale interaktive Ausstellung ein.
Zeitzeugengespräch mit Ernst Grube
Mi, 14.07., 16 Uhr
Der Holocaust Überlebende Ernst Grube spricht - Moderation: Birigt Mair (ISFBB e.V.) - eine
Veranstaltung der Georg-von-Vollmar-Akademie e.V.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung "Zu Nürnberg haben wir abendgegessen, eine holprige Stadt" der Klasse von Prof. Michael Hakimi in der Akademie Galerie Nürnberg statt.
Fr, 16.07., 18 Uhr
Meeting-ID: 698 6604 3683
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung "Zu Nürnberg haben wir abendgegessen, eine holprige Stadt" der Klasse von Prof. Michael Hakimi in der Akademie Galerie Nürnberg statt.
Virtueller Spaziergang über das Reichsparteitagsgelände
mit Christof Popp
Mi, 21.07., 17 Uhr
(Link TBA)
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung "Zu Nürnberg haben wir abendgegessen, eine holprige Stadt" der Klasse von Prof. Michael Hakimi in der Akademie Galerie Nürnberg statt.
Klasse Prof. Heike Baranowsky,
Wellen verrücken auf Radio Flatter,
So-Mo, 18.-19.07., 5 - 5 Uhr
Wenn wir versuchen Wellen zu verrücken strömen wir mit ihnen aus um uns dann wieder zusammen zu ziehen
„Wellen verrücken“ beschreibt Gesten des Ausströmens, Umspülens, Brechens und Zurück-Ziehens: nicht als flüssige Form, sondern als stockende Weitergabe eines Momentes zwischen 86400 Sekunden. Die Aneignung des Radio-Senders „Radio Flatter“ durch die Klasse Baranowsky wird ganz im Sinne des Mediums von einer Gruppe aus Bot*innen gehalten. Sie befinden sich auf dem Weg zwischen den Ereignissen, versorgen, statten aus, verbinden, binden ein. Während Bertolt Brecht sich fragte, wie das Radio nicht nur senden, sondern auch empfangen kann, wie Hörer*innen zu Sprecher*innen werden können (vgl. https://www.lenbachhaus.de/entdecken/ausstellungen/detail/radio-aktivitaet), stellen wir uns die Frage wie es möglich sein könnte über das Radio Sinnlichkeit (ver-rückt) zu erfahren. Kann ein Radio Sehen aktivieren? Können wir hörend schmecken? Räume abtasten? Liebe riechen? Wie setzt sich die Zeit zwischen ein Verhältnis?
Online-Radiobeiträge und Live-Streamings
08.-18.07.
Von hier aus. Von dir aus. Von mir aus.
Radio Flatter ist ein studentisches Radio von und für Studierenden und Interessierten der AdBK Nürnberg und des Local Area Network 2021.
Seit fast einem Jahr fragen wir uns, wann und wie wieder geflattert wird. Irgendwie passieren schon Dinge, aber halt nicht mehr da, wo Veranstaltungen, sondern da, wo Menschen sind.
Ob es der Moment ist, in dem man alleine daheim einen neuen Lieblingssong in einem anderen Radio hört, beim Frühstück mit den Mitbewohnys über neue Kochkreationen oder Politik redet, auf eine Pfanne haut oder sich im Park mit Menschen trifft. Musik am Lagerfeuer, Pupsen, Leserunden, Babygeschrei, Live-Berichte von Ausstellungsbesuchen, Soundarbeiten, Lieblingsgeräusche. Eigentlich wird jede:r irgendwas senden und zwar von hier aus. Von dir aus.
Link zum Downloaden für alle AR-fähigen Endgeräte:
Zwischen Social Distancing und Social Media, Homeoffice und Netflix, Sofa-Wochenenden und E-Sports entgleiten uns die Tage und unser Selbst. Wir scrollen uns durch die endlosen Weiten des World Wide Web, starren auf Bildschirme, die uns Bilder von anderen Menschen zeigen, die auf Bildschirme starren. Und während unsere Körper langsam zu Zombies werden, treiben wir durch einen Kosmos der inneren Isolation – Astronauten ohne Mutterschiff.
Wir brauchen physische Begegnungen mit Anderen, die durch das Virus aber zur potentiellen Bedrohung mutieren.
Hol Dir jetzt die Augmented Reality App und lass – ganz risikofrei – zwei Tänzer*innen für Dich tanzen! Der private Wohnraum wird zum Theater – ob Küchentisch, Sofa oder vor dem Balkonfenster.
Zwischen Lähmung und emotionalem Amoklauf pendelnd, taumeln die beiden Protagonist*innen durch ein fragmentiertes Dasein, untermalt von atmosphärischen Electronic Sounds, die Erinnerungen an frühere Club-Besuche, an verlorene Orte kollektiver Erfahrung wachrufen. Durch das pandemische Moodboard begleitet eine Erzählstimme, die den User direkt als virtuelles Gegenüber adressiert.– In der überfordernden Ödnis und überreglementierten Strukturlosigkeit des Corona-Alltags überwintert die Sehnsucht Homo Sapiens nach dem „Wir“.
In Koproduktion mit dem 22. internationalen figuren.theater.festival erlangen nürnberg fürth. Gefördert vom Kulturreferat der Stadt Nürnberg und der Kulturförderung der Stadt Erlangen, der Arbeitsgemeinschaft Kultur im Großraum Nürnberg Fürth Erlangen Schwabach und der zumikon-Kulturstiftung. In Zusammenarbeit mit der Tanzzentrale der Region Nürnberg e.V.und Leonardo – Zentrum für Kreativität und Innovation.
Konzept, Regie: Anna Steward | Choreographie: Susanna Curtis | Tanz: Susanna Curtis und Johannes Walter | Komposition: Daniel Williams | Fraktale: Maximilian Frank | In-App-Werbung: Benno Tisch | Grafik, Visual Design: Nelson Kinalele | Kamera: Linda Blendinger | MaskenWalzerRock: Johanna Deffner | Licht: Max Grünauer | Programmierung, App-Design: Scheid & Partner mit Eike Heuer
Klasse Prof. Michael Stevenson,
Bricks and Bytes
08.-18.07.
www.pavilion27.com
Am Zeltnerschloss, Gleishammerstraße 2, 90480 Nürnberg
Gather round. Let's talk about loss, grief and the death of space. About shelter, dungeons and stuff.
A castle is a symbol of wealth and privilege. Its walls - the protective mass of enclosure - calm the nerves of those inside. An SUV is a castle, every Disneyland is a castle, this iteration of Europe is a castle.
Between public and private there’s a line to cross. Between private and public there’s a line to cross.
They’re not the same. Can we seclude ourselves without excluding you?
It’s a hands-off approach to society but, we’ll try to keep you in touch in other ways.
Tell us, do you have USB-C or a drawbridge?
Between public and private there’s a window to break. Through it, you’ll see something you have not yet heard of. In it we’ll put up something you would not. There’s a gap between the ears and eyes…
us and you
the train and the platform
the city and an art school
urbanism and monument
the pond and the river
bricks and mortar
bits and bytes
let's occupy that dead space.
Pavilion 27, class of Prof. Michael Stevenson and Joannie Baumgärtner deals with the (im)possibilities of site-specific ways of working in digital space as part of Local Area Network 2.0. With the help of photogrammetry software, various details of the historical site of the Zeltnerschloss in Nuremberg's Gleißhammer district are transferred into a rendered relief, which serves as a support structure for individual projects that use this very location as a conceptual or physical anchor point.
Pavilion 27, die Klasse von Prof. Michael Stevenson und Joannie Baumgärtner, beschäftigt sich im Rahmen von Local Area Network 2.0 mit den (Un)Möglichkeiten ortsspezifischer Arbeitsweisen im digitalen Raum. Mit Hilfe von Photogrammetrie-Software werden verschiedene Details der historischen Stätte des Zeltnerschlosses im Nürnberger Gleißhammer-Viertel in ein gerendertes Relief übertragen, welches als Trägerstruktur für individuelle Projekte dient, die eben jene Örtlichkeit als konzeptuellen oder physischen Ankerpunkt nutzen.
Klasse Lehanka, virtuelle & interaktive Ausstellung
08.-18.07.
www.klasselehanka.de/ausstellung
Der Pavillion 23 ist jetzt online betretbar. Skulpturen umwerfen zu dürfen ist nur der Anfang dieser interaktiven, virtuellen Ausstellung.
Besuchen Sie die interaktive Ausstellung. Screenshots von Ihren Eingriffen sind sehr erwünscht.
Bildhauerei bedeutet Raumeinnehmen. Wir nehmen unseren Klassenraum ein und ermöglichen zur Jahresaustellung 2021 den besuchenden das Mitspielen. Genutzt werden die Potentiale des virtuellen Raumes, um eine aktuelle Ausstellung wie auf dem Campus der Akademie zu ermöglichen. Beim Besuch ist es möglich die Arbeiten zu verschieben, ohne schwer zu heben. Mit den Tasten: W(vorwärts), A(links), S(rückwärts), D(rechts) betritt man in First-Person Perspektive die Architektur von Sepp Ruf. Der Blick folgt der Maus. Probieren Sie es aus!
Isabella Ahnlendorf, Hannes Borgmeier, Theresa Eltner, Andreas Franke, Leander Gerhaher, David Grimm, Seohyun Jang, Minjung Kim, Yae In Kim, Theresa Koller, Rudolf Kriss, Jonathan, Pielmeier, Miriam, Schoeberl, Philipp Selig, Linda Wagner, Pia Weigert, Marko Lehanka.
Projektbegleitung: Alexander Mrohs
Zum LOCAL AREA NETWORK zeigt das a.k.a.kino Videos und Filme von Studierenden, die in unterschiedlichen Klassen an der AdBK Nürnberg studieren. Gemein haben sie alle den künstlerischen Umgang mit dem Medium Film. Es werden mit den formalen und inhaltlichen Möglichkeiten des Videos experimentiert, in bestehende Videosequenzen eingegriffen und Botschaften verfremdet.
M.U.S.I.C.A.L ist ein Videoprojekt, das im Rahmen der Basislehre im Sommersemester 2021 entstanden ist. Das Projekt befasst sich mit den temporären Ton-Bild-Strategien, die auf dem Phänomen des Genres Musical basieren. Diese umfangreiche Forschungsarbeit präsentiert sieben unterschiedliche Spannungsfelder, die uns aufs Neue herausfordern und mit den Möglichkeiten des künstlerischen Handelns konfrontieren. Dabei bleibt die Frage nach der Authentizität der Ton- und Bildaufnahmen immer im Zentrum der Aufmerksamkeit und muss ständig von/vom Betrachter*in neu verhandelt werden.
LOCAL
AREA
NETWORK
Jahresausstellung
08.– 18.07.2021
LOCAL AREA NETWORK
beschreibt eine Vernetzung der Akademie mit der Stadt durch digitale und analoge Ausstellungen und Aktionen. Es weist außerdem auf die Notwendigkeit von Digitalität hin, die in Zeiten von Corona unser Leben, den Austausch und das Netzwerken im Allgemeinen und die Jahresausstellung im Spezifischen möglich macht.
Die Kommunikationsstrategie für die diesjährige Jahresausstellung wurde von den Grafik-Design-Studentinnen Elisabeth Thoma und Jorina Fricke entwickelt.
Die Kampagne reagiert auf die aktuelle Situation und stellt eine klare Kommunikation sowie Information über Aktionen, Projekte, den Verweis auf geltende Hygieneregeln und einen eindeutigen Wiedererkennungswert in den Vordergrund. Animationen von Hannah Gebauer, technische Unterstützung bei der Umsetzung der Website von Albert Imhof & Rory Witt ( Alumni ), Klasse Felten/Girst der AdBK Nürnberg.
Die Jahresausstellung 2021 wird wie 2020 als Local Area Network stattfinden.
Neben einem großen digitalen Angebot wurden Teile der Ausstellung in den städtischen Raum verlegt. Die AdBK Nürnberg lädt Sie dieses Jahr dazu ein, Nürnberg gemeinsam neu zu entdecken und Kunst an unterschiedlichen, ungewöhnlichen Orten und vor allem zu ungewöhnlichen Zeiten zu erfahren. Ein paar der Ausstellungen sind 24 Stunden am Tag für Sie erreichbar – das darf gerne ausgenutzt werden!
Uns ist wichtig, dass alle geltenden Hygienemaßnahmen beachtet und größere Menschenansammlungen vermieden werden. Daher bitten wir Sie, sich vor Ihrem Besuch zu informieren, sich an das Hygienekonzept zu halten und immer eine Mund-Nasenbedeckung mitzubringen.
Wir freuen uns darauf, Sie auch dieses Jahr in einem ganz anderen Format begrüßen zu dürfen!
Die Jahresausstellung verteilt sich auch dieses Jahr über das gesamte Stadtgebiet.Damit in diesem vielfältigen Angebot niemand den Überblick verliert, haben Nora, Lola, Andja und Sofie den Club geschaffen.
Den ehemaligen Wohnwagen, in knallorange, könnt ihr während der gesamten Laufzeit auf dem Hallplatz besuchen.
Er ist das Zentrum der Jahresausstellung.
Wir haben Getränke, wir haben Kunst und wir haben Infos. Darüber, was so los ist und wo es was zu Sehen gibt.
Noch dazu wird unser quietschiges Gefährt die Funktion des Kiosk vom letzten Jahr übernehmen: Es werden Printmedien ausgelegt und verkauft. An den Wochenenden gibt es abends Programm. Darum laden wir euch und eure Beiträge herzlich ein, ein Teil des Clubs zu werden. Er soll Raum für alle Interessierten sein, egal ob akademieintern oder -extern.
Wir wollen für die zehn Jahresausstellungstage einen Ort zum Begegnen, Treffen und Kennenlernen sein und freuen uns auf die gemeinsame Zeit!
Bis bald
das ClubTeam
FLATTER ist ein studentisches Radioformat. Im Rahmen des LOCAL AREA NETWORK steht FLATTER für genau das, was die Jahresausstellung sonst ausmacht: Gespräche, Entdeckungen, Austausch.
Digitale Eröffnung am Mittwoch, 07. Juli, um 19 Uhr
Auch in diesem Jahr findet die Eröffnung der Jahresausstellung als digitales Event statt. Alle weiteren Informationen sowie der Zugang zum Streaming-Dienst werden in Kürze hier veröffentlicht.
Vom 08. bis 18. Juli präsentieren die Studierenden der AdBK Nürnberg einer dezentralen Struktur folgend ihre aktuellen Arbeiten in Off-Spaces, als Intervention in Ausstellungshäusern, auf öffentlichen Plätzen, hinter Fenstern, als Publikationen ..... Es gibt viel zu entdecken!
Events
1. „Eine kleine Spielzeuggeschichte Nürnbergs“, Vortrag, Do, 08.07., 17 Uhr
2. „Nürnberg in der NS-Zeit: Erinnerungskultur um den Hauptmarkt“, Stadtführung, Fr, 09.07., 17 Uhr
3. HDMI hdgdl <3 - audio visual live performance, So, 11.07., ab 16 Uhr
4. TMathys' Terrasse, Kurzhappening, Di,13.07., 13 Uhr
5. TMathys' Terrasse, Kurzhappening, Di, 13.07., 23 Uhr
6. Ambiviolenz, Konzert, Do, 15.07., 20 Uhr
7. „Vom Leben auf der Straße“, Sonderführung, Do, 22.07., 17 Uhr
8. "Der geschichtliche Weib|Blick auf Nürnberg", Stadtspaziergang, Fr, 23.07., 17:30 Uhr
9. Performance Abend, Sa, 10.07.
10. Schwellkörper, Performance, So, 11.07., 19 Uhr
11. Schwellkörper, Performance, Di, 13.07., 19 Uhr
12. Schwellkörper, Performance, Do, 15.07., 19 Uhr
Ausstellungen
1. Der Club, Hallplatz, 08.-18.07.
2. Gruppenausstellung im Schloss Almoshof, bis 13.07.
3. Klasse Hakimi, Akademie Galerie Nürnberg, bis 25.07.
4. Klasse Kühn, Edel Extra, 08.-18.07.
5. AUSSTELLUNGSFONDSHILFSLABOR, Vitrine der AdBK Nürnberg, 08.-18.07.
6. Beat Street, Lukas Ulrich und Lukas Jantschek, 08.-18.07.
7. HEAVY HEART OF GOLD, Gruppenausstellung, ortart, 08.-18.07.
8. Klasse Flinzer & Klasse Munding, Königstraße 39, 08.-18.07.
9. Hannes Borgmeier & Johannes Edler von Ruedorffer, Juwelier Paul, 08.-18.07.
10. 20 Plakatwände, verschiedene Orte in der Stadt, 08.-18.07.
11. Levin Jaensch, verscheidene Schaufenster in der Stadt, 08.-18.07.
12. Klasse Ziese, Nordkurve, 08.-18.07.
13. Wosdowo, Desi-Biergarten, 08.-18.07.
14. 0611, Tiffany Domke & Dominik Gierl, Hainstraße 25, ab 11.07.
15. Diplomausstellung, Campus der AdBK Nürnberg, 16.-18.07.
16. Julie Batteux, Kunstvilla Nürnberg, bis 3.10.
17. Klasse Mackert, Stadtarchiv Nürnberg, bis 14.07.
Auch dieses Jahr gelten die gängigen Hygiene Regeln (tragen einer FFP2 Maske, Einhaltung der Abstands und Nies Etikette) für alle Veranstaltungen vor Ort
Alle zeitlich begrenzten Events sind auch auf der Karte rot markiert
Aufgrund der aktuellen Situation wird die Jahresausstellung auch 2021 anders stattfinden als sonst. Neben einem großen digitalen Angebot wurden Teile der Ausstellung in die Innenstadt verlegt. Die AdBK Nürnberg lädt Sie dieses Jahr dazu ein, Nürnberg gemeinsam neu zu entdecken und Kunst an unterschiedlichen, ungewöhnlichen Orten und vor allem zu ungewöhnlichen Zeiten zu erfahren. Ein paar Ausstellungen sind 24 Stunden am Tag für Sie erreichbar – das darf gerne ausgenutzt werden!
Uns ist wichtig, dass alle geltenden Hygienemaßnahmen beachtet und größere Menschenansammlungen vermieden werden. Daher bitten wir Sie, sich vor Ihrem Besuch zu informieren, sich an das Hygienekonzept zu halten und immer eine Mund-Nasenbedeckung mitzubringen.
Wir freuen uns darauf, Sie diesmal in einem ganz anderen Format begrüßen zu dürfen!
„Eine kleine Spielzeuggeschichte Nürnbergs“, Vortrag von Kathrin Falkenberg
08.07., 17 Uhr
Akademie Galerie Nürnberg, Hauptmarkt 29, 90403 Nürnberg
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung "Zu Nürnberg haben wir abendgegessen, eine holprige Stadt" der Klasse von Prof. Michael Hakimi in der Akademie Galerie Nürnberg statt.
„Nürnberg in der NS-Zeit: Erinnerungskultur um den Hauptmarkt“, Stadtführung mit Birgit Mair
09.07., 17 Uhr
Akademie Galerie Nürnberg, Hauptmarkt 29, 90403 Nürnberg
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung "Zu Nürnberg haben wir abendgegessen, eine holprige Stadt" der Klasse von Prof. Michael Hakimi in der Akademie Galerie Nürnberg statt.
HDMI hdgdl <3 - audio visual live performance
11.07., ab 16 Uhr
Z-Bau, Frankenstraße 200, 90461 Nürnberg
Am 11.07. wird der Z-Bau Saal zum Ausstellungsraum. Ab 16 Uhr werden dort audiovisuelle Live-Performances gezeigt.
Vom 08. bis 18. Juli präsentieren die Studierenden Hannah Gebauer, Elisabeth Thomas, Desirée Brauner, Dylan Stiert, Lucia Schmuck, Paula Lindinger, Sama Al-Dilaimi, Raphael Thonn, Aleksandra Lil, Hanna Scholz und Suhjun Park aus der Klasse Holger Felten und Friederike Girst, sowie Max Grünauer, Klasse Katja Eydel und Simone Körner, Klasse Heike Baranowsky, der AdBK Nürnberg in intensiver Auseinandersetzung mit der Lehrbeauftragten des Studienschwerpunkts Grafik-Design, Sabrina Zeltner, ihre aktuellen Arbeiten in Off-Spaces, als Intervention in Ausstellungshäusern, auf öffentlichen Plätzen, hinter Fenstern, als Publikationen oder im virtuellen Raum. Der Ausdrucksform und medialen Vielfalt sind hier keine Grenze gesetzt – im Gegenteil: Aufgrund der Covid-19-Pandemie muss sie neue Wege suchen.
TMathys' Terrasse, Kurzhappening
13.07., 13 Uhr
Bushaltestelle Akademie der Bildenden Künste Nürnberg, Bingstraße, 90480 Nürnberg
Do you remember diese eine Band die am selben Tag zur selben Uhrzeit zwei Konzerte, einmal in Amerika, einmal in Europa spielen konnte, weil sie mit der Concorde aus unseren Entfernungs- oder DauerMaßstäben geplumpst ist?
TMathys' Terrasse, Kurzhappening,
13.07., 23 Uhr
Bushaltestelle Mathystrraße, 76133 Karlsruhe
Do you remember diese eine Band die am selben Tag zur selben Uhrzeit zwei Konzerte, einmal in Amerika, einmal in Europa spielen konnte, weil sie mit der Concorde aus unseren Entfernungs- oder DauerMaßstäben geplumpst ist?
Ambiviolenz, Konzert
15.07., 20 Uhr
ortart, Spenglerstraße 5, 90443 Nürnberg
Ortart präsentiert „Heavy Heart of Gold". Anlässlich der Jahresausstellung 2021 der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg werden fünf künstlerische Positionen von Studierenden gezeigt, die sich zwischen Malerei, Installation und Zeichnung bewegen. In der stummen Kommunikation der Exponate werden Reibungspunkte sowie Synergien spürbar.
Mit Arbeiten von Rebecca Arnold, Julie Batteux, Simon Pröbstl, Irina Pilhofer und Lena Probst.
pixel binge, Finissage & book launch
18.07., Uhrzeit folgt
Edel Extra, Müllnerstraße 22, 90429 Nürnberg
Zur Ausstellung "AirPods, Lupe, Dr.Bibber" im Edel Extra präsentiert die Klasse Prof. Susanne Kühn zur Finissage am 18.07.2021 die Publikation "pixel binge", die die Designer*innen Lucy Cramer, Elisabeth Thoma und Paul Graßler der Klasse Felten/Girst gestaltet haben.
Realisiert werden konnte die Publikation durch die Fördung der LfA Förderbank Bayern und durch den Förderverein der Freunde der Akademie.
„Vom Leben auf der Straße“, Sonderführung Schichtwechsel mit Klaus Billmeyer, Straßenkreuzer e.V.
22.07., 17 Uhr
Akademie Galerie Nürnberg, Hauptmarkt 29, 90403 Nürnberg
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung "Zu Nürnberg haben wir abendgegessen, eine holprige Stadt" der Klasse von Prof. Michael Hakimi in der Akademie Galerie Nürnberg statt.
Sa, 10.07.
DESI district Center,
Brückenstraße 23, 90419 Nürnberg
Die Veranstaltung findet anlässlich der klassenübergreifenden Ausstellung "Wosdowo" im Desi-Biergarten mit Studierenden der Klassen Munding, Ziese und Lehanka statt.
Performance Abend
10.07., Uhrzeit folgt
DESI district Center, Brückenstraße 23, 90419 Nürnberg
Die Veranstaltung findet anlässlich der klassenübergreifenden Ausstellung "Wosdowo" im Desi-Biergarten mit Studierenden der Klassen Munding, Ziese und Lehanka statt.
Schwellkörper, Alexandru Salariu, Performance
Di, 13.07., 18 Uhr
49.454180, 11.069870, an der Parkour Anlage Westtorgraben
unter der Hallertorbrücke
Schall füllt als Resonanzfrequenz Röhren die für Menschen gemacht sind. Tunnel und Unterführungen der Nürnberger Innenstadt fangen zu pulsieren an. Wie es sich anfühlt in einem Schwellkörper zu sein? Alexandru Șalariu bringt die Luftsäulen unserer Infrastruktur in einer Soundperformance zum S(chw)ingen.
Sound as resonance frequency fills tubes that are made for humans. Tunnels and underbridges of the inner city of Nuremberg begin to pulsate. How it feels to be in a swelling body? Alexandru Șalariu’s sound performance let’s the air columns of our infrastructure s(w)ing.
Schwellkörper, Alexandru Salariu, Performance
Do, 15.07., 18 Uhr
49.44668576508592, 11.107837843892332,
vor dem Zeltnerschloss unter den Gleisen
Schall füllt als Resonanzfrequenz Röhren die für Menschen gemacht sind. Tunnel und Unterführungen der Nürnberger Innenstadt fangen zu pulsieren an. Wie es sich anfühlt in einem Schwellkörper zu sein? Alexandru Șalariu bringt die Luftsäulen unserer Infrastruktur in einer Soundperformance zum S(chw)ingen.
Sound as resonance frequency fills tubes that are made for humans. Tunnels and underbridges of the inner city of Nuremberg begin to pulsate. How it feels to be in a swelling body? Alexandru Șalariu’s sound performance let’s the air columns of our infrastructure s(w)ing.
Der Club
08.-18.07., Mo-So 11-20 Uhr
Hallplatz, 90402 Nürnberg
Als Ort des interdisziplinären Austauschs wird Der Club auf dem Hallplatz Nürnberg zur zentralen Anlaufstelle des Local Area Network 2021 und lädt als Ausgangspunkt und Plattform für viele andere Projekte zum Informationsaustausch und Verweilen ein.
Gruppenausstellung im Schloss
04.– 13.07., Mo-Fr 10-20 Uhr, Sa 11-20 Uhr, So 13-20 Uhr
Kulturladen Schloss Almoshof, Almoshofer Hauptstraße 49 - 53, 90427 Nürnberg
Mit Arbeiten von Anastasia Kähm, Andÿ Frischholz, Denise Mathiesen, Dominik Gierl, Evelyn Kliesch, Helen Hetzel, Iman Kletke, Lilian Rösecke, Max Reubel, Monika Baum, Paul Schober, Simon Balzat, Stefanie Probst, Susanne Dundler
Klasse Prof. Michael Hakimi –
"Zu Nürnberg haben wir abendgegessen, eine holprige Stadt"
bis zum 25.7., Mi–So 14–20 Uhr
Akademie Galerie Nürnberg,
90403 Nürnberg
Nürnberg scheint historisch wie ästhetisch hochgradig kontaminiert und als Thema für Kunststudierende in der Regel gänzlich unattraktiv zu sein.
Bei genauerem hinsehen wird man eingesogen
An der Fleischbrücke hängen keine Schlösser über Pegnitzwogen
Warum wirkt die urbane Oberfläche dieser historischen Stadt, ihre verschlungenen Zeichen und die ihr eingeschriebenen Themen wie die ästhetischen Formen, in denen sie uns entgegentritt als künstlerisches Material so abseitig und unbrauchbar?
Schicht über G’schicht über Schicht über G’schicht.
Wie bist du nach Nürnberg gekommen?
Wie fühlst du (,) Nürnberg?
Es klebt noch
Franken-bleibmirvom-laib
Es klebt am hölzernen Überschuh
Mit dem ich täglich die historische Pampe rühre und alleine in meinem Zimmer im Candlelight auslöffle
Gegenüber von mir sitzen nur Rechtecke
Wie geht man also als hier lebende*r und studierende*r Künstler*in mit diesen gemischten Gefühlen um, die das Zeug für Identitätskonflikte, innere Spaltungen, Selbstprovinzialisierung und Fluchtreflexe haben?
Sie dienten, sie webten, sie nähten und stickten.
Sie tippten, sie schossen, sie schickten und schlichen.
In den Händen das Brot, die Kerzen, das Bier.
Alles entsprang ihrem Handwerk und Gespür.
Die Überwindung aller Vorurteile im bitterbösekalten Wintersemester.
Oder dort:
Zwischen zwei Kippen im Burggraben im Schnee um kurzvor10 nächtlichen Weh
Der errötenden Zoomleitung
Sandsteine in den Drink gerührt &
Eiswürfel missend ihrem Lavablick zu Knie geführt
Those blushing knees
Meine urkalte Urteuflin, schmilzt heran und dann:
Die Klasse Hakimi legt ihre Ohren furchtlos auf das harte Pflaster und hört zu.
Klasse Prof. Susanne Kühn – AirPods, Lupe, Dr.Bibber
08.– 18.07., Mo-Fr 15-19 Uhr, Sa-So 14-20 Uhr
Edel Extra, Müllnerstraße 22, 90429 Nürnberg
Überschneidungspunkte, die uns in verschiedenen Formen begleitet haben, sind Orte oder Systeme sowie deren Funktionsweisen und Kommunikationsmöglichkeiten, die innerhalb dieser entstehen können.
Um diese Funktionsweisen genauer ergründen zu können, betrachten wir einen fiktiven Ort, ein System das abgeschlossen und beobachtbar scheint: Die Insel
Was nimmst du mit? Während ihr das linke Ohrteil herauszieht, dreht und drückt ihr dieses leicht gegen den Uhrzeigersinn in eure Richtung.
Die Insel tritt auf als "exotisches" Reiseziel und Fluchtort für die eskapistischen Vorstellungen der westlichen Welt. Aber auch als Abseits, wo Leben abgeschoben und kontrolliert wird. Ausbeutungen und deren Folgen sind analysierbarer im begrenzten Raum. Da wo die Grenze verläuft wechselt die Farbe des Waldes von Smaragdgrün zu Ahorngrün.
Wie geht es deinen Pflanzen?
Deine Verbindung ist nicht so gut. Kannst du das nochmal wiederholen?
Jede*r ist eine Insel. Die Möglichkeit die eigene Isoliertheit zu verlassen und im sozialen Gefüge wieder einen Platz einzunehmen, bedarf des Versuches Verknüpfungen aufzubauen und unser System, unseren Ort, unsere Insel entstehen zu lassen.
Wie ist die Aussicht? Wir machen die Fensterläden auf. Wo befinden wir uns?
Das Wasser geht zurück. A part of the main.
AUSSTELLUNGSFONDSHILFSLABOR
– Kollektive Ausstellung der Studierenden der AdBK Nürnberg
bis zum 18.07., 24/7
Die Vitrine der AdBK Nürnberg im Künstlerhaus im KunstKulturQuartier – Glasbau, Erdgeschoss, Königstr. 93, 90402 Nürnberg
Das Ausstellungslabor im Sommersemester 2021 öffnet seine Glastore um für und mit euch.
Beim Format "Ausstellungslabor" können wir uns als Studierende der AdBK Nürnberg bis zu 3000€ über Materialrechnungen rückerstatten lassen, um eine Ausstellung zu realisieren.
Aber: Jobs lagen lange auf Eis oder wurden gekündigt. Die finanzielle Notlage hat auch unsere Studierenden der AdBK Nürnberg getroffen... Anlass genug, das Labor für den Sommer 2021 umzudenken.
Zu den Abgabezeiten werden wir immer zu zweit vor Ort sein, um bereits gekauftes Verbrauchsmaterial, Werke oder Gegenstände zusammen mit den dazugehörigen Kassenzetteln anzunehmen und in Regalsystemen auszustellen.
Die Dauer der jeweiligen Ausstellungsstücke als Leihgaben bestimmt ihr.
Mit einem verifizierten Abholschein könnt ihr eure mitgebrachten Leihgaben bereits nach 10 Minuten oder auch erst nach 3 Wochen wieder abholen.
Annahme und Abholung sind jederzeit im Zeitraum vom 01. - 18. Juli Freitag - Sonntag immer von 17:00 - 20:00 Uhr möglich.
Mit Materialrechnungen und der Ausstellung als Aktion können wir uns als Ausstellungsteam alle an der Ausstellung beteiligten Gegenstände aus dem 3000€-Budget erstatten lassen und dieses Geld dann direkt in den Hilfsfonds der Akademie überweisen. Die Ausstellung wird zum Mittel, damit wir auf das Ausstellungslaborgeld zugreifen und es in den Hilfsfond umwidmen können.
Materialrechnung werden zur Spende und die gekauften Gegenstände zur Leihgabe für die Dauer der Ausstellung. Dafür zahlt ihr nichts und bekommt auch nicht das erstattete Geld.
Eine Abgabe von elektrischen Geräten ist leider nicht möglich.
Abgegeben werden können jegliche künstlerische Verbrauchsmaterialien, wie man sie in den Werkstätten, Baumärkten oder Kreativläden bekommt.
Die Materialen können sowohl im Rohzustand als auch verbaut in einer fertigen Arbeit abgegeben werden.
Die Kassenzettel sollten möglichst nicht älter als 10 Monate sein.
Bei Fragen zu einzelnen Materialen wendet euch an ausstellungslabor@adbk-nuernberg.de oder sprecht vor Ort mit uns.
Mit euren Rechnungen als Spende können die 3000€ des Förderungsformates "Ausstellungslabor" in den Hilfsfonds und von dort weiter zu Studierenden in Notlagen wandern.
Wir freuen uns auf euch und eine gemeinsame Ausstellung!
Silja Beck, Anita Brandl, Tiffany Domke und Simon Balzat
HEAVY HEART OF GOLD – Gruppenausstellung
08.-18.07., 17-20 Uhr, Schaufenster tägl. bis 24 Uhr
Eröffnung, Mi, 07.07., 17 Uhr
ortart, Spenglerstraße 5,
90443 Nürnberg
Ortart präsentiert „Heavy Heart of Gold". Anlässlich der Jahresausstellung 2021 der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg werden fünf künstlerische Positionen von Studierenden gezeigt, die sich zwischen Malerei, Installation und Zeichnung bewegen. In der stummen Kommunikation der Exponate werden Reibungspunkte sowie Synergien spürbar.Rebecca Arnold, Julie Batteux, Simon Pröbstl, Irina Pilhofer, Lena Probst,Ambiviolenz und Lisa Haselbek freuen sich auf Ihren Besuch in der Spenglerstraße.
Ab 19.07. bis 12.09. geöffnet auf Anfrage unter Tel.: 0911/ 270272Klasse Prof. Jochen Flinzer & Klasse Prof. Michael Munding
08.-18.07., Mo–Fr 17–21 Uhr, Sa-So 14–21 Uhr
Königstraße 39, 90402 Nürnberg
Ausstellende:
Julia Freisinger
Maya Burmeister
Anna Biemann
Johannes Edler von Ruedorffer
Dorothea Glasmann
Ludwig Federmann
Annalisa Altmann
Esther Thebock
Tim Schiffer
Benno Tisch
Seher Özdemir
Luis Schneider
David Mühlberger
Dardan Dajakaj
Hürem Gömek
Janos Schäfer
Otakar Skala
Lucia Müller
Silja Beck
Hannes Borgmeier & Johannes Edler von Ruedorffer
08.-18.07., 24/7
Juwelier Paul, Kaiserstraße 42, 90403 Nürnberg
Die ausgestellten Malereien entstanden in einem kooperativen Prozess der zwei Studierenden Hannes Borgmeier und Johannes von Ruedorffer. Der Entstehungsgedanke der Arbeiten sind die unterschiedlichen Studienrichtungen und die damit einher gehenden, individuellen Arbeitsweisen. Hierbei war der gemeinsame Nenner des Ausdrucksmediums die Malerei. Es prallen die gestische und impulsive Herangehensweise von Hannes Borgmeier auf die formalere und erforschende von Johannes von Ruedorffer. In gemeinsamen Malsitzungen wird symbiotisch ein Werk erarbeitet, in dem beide Arbeitsweisen bestehen und sich gegenseitig ergänzen können.
In seinen Keramiken erforscht Hannes Borgmeier Formensprache und Farbigkeit in einem schnellen gestischen Arbeiten. Verschiedene Fragen spielen hier eine wichtige Rolle. Was sind die Grenzen zwischen Malerei und Bildhauerei, und wo verschwimmen sie? Welche Formen hält das Material Keramik aus? Welche Rolle spielt die malerische Gestaltung mit der Glasur? Beantwortet werden diese Fragen nicht, jedoch spielerisch mit ihnen experimentiert.
Klasse Prof. Heike Baranowsky:
10a Adolf-Braun-Str. - Muggenhofer Str. GFB
10b Landgrabenstr. - Melanchthonplatz
10c Landgrabenstr. - Tafelfeldstr.
Klasse Prof. Katja Eydel: "Fauna Footage"
10d Bahnhofstraße - Marientunnel
10e Jakobsplatz - Engelhardsgasse
10f Jakobsplatz 12
Klasse Prof. Holger Felten/ Prof. Friederike Girst:
10g Pirckheimerstr. - Schonhoverstr.
10h Willstr. - Reutersbrunnenstr.
10i Nordring - Röthensteig – 2nd semester
Klasse Prof. Jochen Flinzer:
10j Köhnstr. - Marientunnel – Luca Hien
10k Laufamholzstr. - geg. Waldstr. – Dardan Dajakaj
10l Maximilianstr. - geg. Fahrradstr. – Massimiliano Ehmann
10m Rothenburger Str. - Virnsberger Str. – Johannes Edler von Ruedorffer
Klasse Prof. Susanne Kühn
10n Sigmundstr. - geg. Rauhäckerstr.
Klasse Prof. Marko Lehanka
10o Eibacher Hauptstr. - Königshofer Weg – Jonathan Pielmeier
Klasse Prof. Suska Mackert
10p Roonstr. - Brückenstr. – Moses Krämer
Klasse Prof. Michael Stevenson
10q Münchener Str. - Markomannenstr. – Dominik Gierl
10r Ostendstr. - Lindnerstr. – Julian Golkowsky
Walking Seminar von Angela Stiegler:
10s Laufamholzstr. - Eslarner Str.
10t Reichelsdorfer Hauptstr. - Döppelstr.
Levin Jaensch aus der Klasse Felten/Girst zeigt in mehreren Schaufenstern in der Stadt eine Foto-Serie von abgebrannten oder noch brennenden Kerzen auf DIN A2 Plakaten. Die Arbeit behandelt das Thema Sterblichkeit und Vergänglichkeit.
11b Schörgers Papierkiste: Innere Laufer Gasse 18, 90403 Nürnberg
11c Wurzelbauerstraße 33, 90409 Nürnberg
11d BALKON Nürnberg: Königstor 2, 90402 Nürnberg
11e Herr Brömme & das tapfere Schneiderlein* in der Inneren Laufer Gasse 33, 90403 Nürnberg
08.-18.07. Do-So 15-20 Uhr
Nordkurve, Rothenburgerstraße 51a,
90443 Nürnberg/Gostenhof
08.-18.07., Mi-Fr 17-22 Uhr, Sa 14-22
Z-Bau
Frankenstraße 200,
90461 Nürnberg
Sieben ist wie eine Eins mit Rückenproblemen
Pavillon 17 als einen Ort des Geschehens zu begreifen, ist naheliegend. Hier wird Kunst gemacht, gelernt, gesprochen. Was im Pavillon geschieht, bleibt im Pavillon. Oder eben nicht.
Ein Ganzes in zwei Elemente zu teilen und sie auf andere Art wieder zusammenzuführen, ist weniger naheliegend – es scheint fast ebenso unmöglich, wie die Zahl 17 in zwei zu teilen.
Doch wir stellen fest, dass das Wort ›unmöglich‹ nicht länger eine Bedeutung für uns hat und sehen zu. Die 17 ist die italienische 13. Doch was heißt das schon, Unglück? Eine solch menschliche Vorstellung von der Bedeutung einer Ziffer, die doch so viel mehr kann, als unsere irdische Existenz zu ruinieren.
Die Zahl 17 ist eine natürliche Zahl. Natürlich, und selbstverständlich wie eine Zelle teilt sich der Pavillon 17 – eine Zelle, die auf Wanderschaft gehen und sich für kurze Zeit ihrer Wurzeln entledigen will. Und plötzlich heben wir die Regeln des Universums aus ihren Angeln und teilen auch uns. Wir sind nicht länger zu Siebzehnt, und doch sind wir es. Wir geben Trick 17 eine völlig neue Dimension und machen das Unwahrscheinliche möglich.
In der Nordkurve mit Sophie Herz, Leonie Kiefer, Zoe Teindl, Anđa Antunović, Lisa Marie Konietzny, Sofie Salewski, Jaehee So, Lynn-Milena Ohrndorf
Im Z-Bau mit Nora Martin, Paula Hönle, Sarah Papp, Jana Mitnacht, _ gagei _ , Max Reubel, Laura Alphei, Antonia Häring
08.-18.07., Di-So 16-23 Uhr
DESI district Center
Brückenstraße 23, 90419 Nürnberg
Mit:
Alessia Pennavaria
Anita Brandl
Anna Biemann
DocJong Lee
Dominik Franke
Hannes Borgmeier
Jaehee So
Janos Schäfer
Leonie Kiefer
Lucia Müller
Manoel Drexler
Manuel Fischer
Rage
Sofie Salewski
Sophie Lola Vorläufer
Yasemin Gültepe
16.-18.07., Fr 16-21 Uhr, Sa-So 14-19 Uhr
Campus der AdBK Nürnberg
Bingstraße 60, 90480 Nürnberg
Mit der Diplomausstellung verabschiedet die AdBK Nürnberg zum Ende des Sommersemesters 14 Studierende aus dem Studiengang Freie Kunst mit einer Ausstellung, die neben dem formalen auch den künstlerischen Höhepunkt des Studiums markiert.
Mit Arbeiten von Yanran Cao, Gerhard Eichinger, David Luis Grimm, Jonas Gstattenbauer, Aniela Guse, Monique S. Desto, Angelika Huber, Jieun Kim, Soyeun Lee, Layla Naomi Loebel, Leonora Prugger, Christian Schreiber, Philipp Selig und Ludwig Stengel
Wir öffnen die Diplompräsentationen unter besonderen Bedingungen!
Die Ausstellung kann nur unter Vorlage eines negativen Corona-Tests, Impfnachweises oder der Genesung über den Eingang Neubau besucht werden.
Die Diplomand*innen sind über den gesamten Campus verteilt und wir haben daher einen Rundgang für Sie konzipiert.
Dabei möchten wir Sie bitten, zwei Regeln einzuhalten:
Wir hoffen auf Ihr Verständnis, dass wir Sie nicht wie üblich mit Speisen und Getränken bewirten können.
Yanran Cao/Era Tsao, I should have said, Performance, Dauer: circa 20 Minuten
Fr / 16.07.2021 / 18 Uhr
Sa / 17.07.2021 / 16 Uhr
So / 18.07.2021 / 16 Uhr
Begrenzte Teilnehmerzahl! Bitte melden Sie sich an unter galerie@adbk-nuernberg.de
bis 3.10., Di/Do-So 10-18 Uhr, Mi 10-20 Uhr
Kunstvilla Nürnberg
Blumenstraße 17, 90402 Nürnberg
Julie Batteux experimentiert in ihrer Serie „Bad“ mit den scheinbaren Gegensätzen Nähe und Distanz, Intimität und Entfremdung. Das Badezimmer verortet Maskierung und Demaskierung. Sie vereint Privates und Inszeniertes in der Kulisse des Funktionsraumes der Reinigung und der Ästhetik. Ihre malerische Formsprache, die Alltagsgegenstände abstrahiert, zeigt die Hautfläche als glatte hüllengleiche Oberfläche. Die deformierten Körper werden im surrealen Zusammenspiel mit ihren vorhandenen oder fehlenden Umrissen zu Protagonisten der Badezimmerszenerie. Die Figuren existieren verletzlich und roh in der Verschmelzung mit dem Feuchtraum.
Klasse Prof. Suska Mackert – ALPHABETISCH
bis 14.07., Mo-Do 8:30-15:30 Uhr, Di 8:30-18 Uhr, Fr 8:30-16 Uhr
Stadtarchiv Nürnberg
Marientorgraben 8, 90402 Nürnberg
Im Rahmen der Jahresausstellung 2021 zeigen die Student*innen der Klasse für Schmuck und Gerät eine gemeinsame Auswahl an Artefakten und Objekten. Individuelle Kosmen und Varianten subjektiver Ordnungssysteme stehen dabei im Fokus der Klassenausstellung im Stadtarchiv Nürnberg.
Die Räumlichkeiten des Stadtarchivs sind Referenz- und Resonanzraum für die Bedingungen von Archivierung und Systematisierung.
Mit deren Zuschreibungen beschäftigen sich Auswahl, Anordnung und Verortung der gezeigten Originale und Reproduktionen. Arbeiten, die innerhalb der Klasse entstanden sind, treten dabei in einen Dialog mit historischen und zeitgenössischen Positionen außerhalb der Klasse. Rhizomatische Ordnungssysteme wachsen und bringen immer neue Zusammenhänge und Verbindungen hervor. Die vielfältigen Ordnungswelten entziehen sich den Einschränkungen durch Chronologie oder Hierarchie. Es geht ihnen nicht um die qualitative Bewertung der Positionen, sondern um die Wirkung und Möglichkeiten ihrer Verbindungen.
Zu den Öffnungszeiten des Stadtarchivs und während der gesamten Ausstellungsdauer sind Student*innen der Klasse vor Ort, führen gerne durch die Ausstellung und stehen für Fragen zur Verfügung.
Die nachfolgenden Projekte und Arbeiten werden digital ausgestellt und hier verlinkt. Diese Arbeiten können über die Laufzeit natürlich 24/7 besucht werden
1. Digitales Event zur Eröffnung, Mi, 07.07., 19 Uhr
2. Klasse Lehanka, Zoom-Führungen, Mi, 07.07., ab 19 Uhr
3. Zeitzeugengespräch mit Ernst Grube, Mi, 14.07., 16 Uhr
5. Virtueller Spaziergang über das Reichsparteitagsgelände, Mi, 21.07., 17 Uhr
6. Klasse Baranowsky, Wellen verrücken auf Radio Flatter, So, 18.07.-19.07., 5 - 5 Uhr
Digitales Event zur Eröffnung
Mi, 07.07., 19 Uhr
Hier gehts zur digitalen Eröffnung im Radio Flatter
Auch in diesem Jahr findet die Eröffnung der Jahresausstellung als digitales Event statt. Alle weiteren Informationen sowie der Zugang zum Streaming-Dienst werden in Kürze hier veröffentlicht.
Klasse Prof. Marko Lehanka
– Zoom-Führungen durch die digitale Ausstellung
Mi, 07.07., ab 19 Uhr
Zur Eröffnung des LOCAL AREA NETWORK lädt die Klasse von Prof. Marko Lehanka zu einer Zoom-Führung durch ihre digitale interaktive Ausstellung ein.
Zeitzeugengespräch mit Ernst Grube
Mi, 14.07., 16 Uhr
Der Holocaust Überlebende Ernst Grube spricht - Moderation: Birigt Mair (ISFBB e.V.) - eine
Veranstaltung der Georg-von-Vollmar-Akademie e.V.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung "Zu Nürnberg haben wir abendgegessen, eine holprige Stadt" der Klasse von Prof. Michael Hakimi in der Akademie Galerie Nürnberg statt.
Fr, 16.07., 18 Uhr
Meeting-ID: 698 6604 3683
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung "Zu Nürnberg haben wir abendgegessen, eine holprige Stadt" der Klasse von Prof. Michael Hakimi in der Akademie Galerie Nürnberg statt.
Virtueller Spaziergang über das Reichsparteitagsgelände
mit Christof Popp
Mi, 21.07., 17 Uhr
(Link TBA)
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung "Zu Nürnberg haben wir abendgegessen, eine holprige Stadt" der Klasse von Prof. Michael Hakimi in der Akademie Galerie Nürnberg statt.
Klasse Prof. Heike Baranowsky,
Wellen verrücken auf Radio Flatter,
So-Mo, 18.-19.07., 5 - 5 Uhr
Wenn wir versuchen Wellen zu verrücken strömen wir mit ihnen aus um uns dann wieder zusammen zu ziehen
„Wellen verrücken“ beschreibt Gesten des Ausströmens, Umspülens, Brechens und Zurück-Ziehens: nicht als flüssige Form, sondern als stockende Weitergabe eines Momentes zwischen 86400 Sekunden. Die Aneignung des Radio-Senders „Radio Flatter“ durch die Klasse Baranowsky wird ganz im Sinne des Mediums von einer Gruppe aus Bot*innen gehalten. Sie befinden sich auf dem Weg zwischen den Ereignissen, versorgen, statten aus, verbinden, binden ein. Während Bertolt Brecht sich fragte, wie das Radio nicht nur senden, sondern auch empfangen kann, wie Hörer*innen zu Sprecher*innen werden können (vgl. https://www.lenbachhaus.de/entdecken/ausstellungen/detail/radio-aktivitaet), stellen wir uns die Frage wie es möglich sein könnte über das Radio Sinnlichkeit (ver-rückt) zu erfahren. Kann ein Radio Sehen aktivieren? Können wir hörend schmecken? Räume abtasten? Liebe riechen? Wie setzt sich die Zeit zwischen ein Verhältnis?
Online-Radiobeiträge und Live-Streamings
08.-18.07.
Von hier aus. Von dir aus. Von mir aus.
Radio Flatter ist ein studentisches Radio von und für Studierenden und Interessierten der AdBK Nürnberg und des Local Area Network 2021.
Seit fast einem Jahr fragen wir uns, wann und wie wieder geflattert wird. Irgendwie passieren schon Dinge, aber halt nicht mehr da, wo Veranstaltungen, sondern da, wo Menschen sind.
Ob es der Moment ist, in dem man alleine daheim einen neuen Lieblingssong in einem anderen Radio hört, beim Frühstück mit den Mitbewohnys über neue Kochkreationen oder Politik redet, auf eine Pfanne haut oder sich im Park mit Menschen trifft. Musik am Lagerfeuer, Pupsen, Leserunden, Babygeschrei, Live-Berichte von Ausstellungsbesuchen, Soundarbeiten, Lieblingsgeräusche. Eigentlich wird jede:r irgendwas senden und zwar von hier aus. Von dir aus.
Link zum Downloaden für alle AR-fähigen Endgeräte:
Zwischen Social Distancing und Social Media, Homeoffice und Netflix, Sofa-Wochenenden und E-Sports entgleiten uns die Tage und unser Selbst. Wir scrollen uns durch die endlosen Weiten des World Wide Web, starren auf Bildschirme, die uns Bilder von anderen Menschen zeigen, die auf Bildschirme starren. Und während unsere Körper langsam zu Zombies werden, treiben wir durch einen Kosmos der inneren Isolation – Astronauten ohne Mutterschiff.
Wir brauchen physische Begegnungen mit Anderen, die durch das Virus aber zur potentiellen Bedrohung mutieren.
Hol Dir jetzt die Augmented Reality App und lass – ganz risikofrei – zwei Tänzer*innen für Dich tanzen! Der private Wohnraum wird zum Theater – ob Küchentisch, Sofa oder vor dem Balkonfenster.
Zwischen Lähmung und emotionalem Amoklauf pendelnd, taumeln die beiden Protagonist*innen durch ein fragmentiertes Dasein, untermalt von atmosphärischen Electronic Sounds, die Erinnerungen an frühere Club-Besuche, an verlorene Orte kollektiver Erfahrung wachrufen. Durch das pandemische Moodboard begleitet eine Erzählstimme, die den User direkt als virtuelles Gegenüber adressiert.– In der überfordernden Ödnis und überreglementierten Strukturlosigkeit des Corona-Alltags überwintert die Sehnsucht Homo Sapiens nach dem „Wir“.
In Koproduktion mit dem 22. internationalen figuren.theater.festival erlangen nürnberg fürth. Gefördert vom Kulturreferat der Stadt Nürnberg und der Kulturförderung der Stadt Erlangen, der Arbeitsgemeinschaft Kultur im Großraum Nürnberg Fürth Erlangen Schwabach und der zumikon-Kulturstiftung. In Zusammenarbeit mit der Tanzzentrale der Region Nürnberg e.V.und Leonardo – Zentrum für Kreativität und Innovation.
Konzept, Regie: Anna Steward | Choreographie: Susanna Curtis | Tanz: Susanna Curtis und Johannes Walter | Komposition: Daniel Williams | Fraktale: Maximilian Frank | In-App-Werbung: Benno Tisch | Grafik, Visual Design: Nelson Kinalele | Kamera: Linda Blendinger | MaskenWalzerRock: Johanna Deffner | Licht: Max Grünauer | Programmierung, App-Design: Scheid & Partner mit Eike Heuer
Klasse Prof. Michael Stevenson,
Bricks and Bytes
08.-18.07.
www.pavilion27.com
Am Zeltnerschloss, Gleishammerstraße 2, 90480 Nürnberg
Gather round. Let's talk about loss, grief and the death of space. About shelter, dungeons and stuff.
A castle is a symbol of wealth and privilege. Its walls - the protective mass of enclosure - calm the nerves of those inside. An SUV is a castle, every Disneyland is a castle, this iteration of Europe is a castle.
Between public and private there’s a line to cross. Between private and public there’s a line to cross.
They’re not the same. Can we seclude ourselves without excluding you?
It’s a hands-off approach to society but, we’ll try to keep you in touch in other ways.
Tell us, do you have USB-C or a drawbridge?
Between public and private there’s a window to break. Through it, you’ll see something you have not yet heard of. In it we’ll put up something you would not. There’s a gap between the ears and eyes…
us and you
the train and the platform
the city and an art school
urbanism and monument
the pond and the river
bricks and mortar
bits and bytes
let's occupy that dead space.
Pavilion 27, class of Prof. Michael Stevenson and Joannie Baumgärtner deals with the (im)possibilities of site-specific ways of working in digital space as part of Local Area Network 2.0. With the help of photogrammetry software, various details of the historical site of the Zeltnerschloss in Nuremberg's Gleißhammer district are transferred into a rendered relief, which serves as a support structure for individual projects that use this very location as a conceptual or physical anchor point.
Pavilion 27, die Klasse von Prof. Michael Stevenson und Joannie Baumgärtner, beschäftigt sich im Rahmen von Local Area Network 2.0 mit den (Un)Möglichkeiten ortsspezifischer Arbeitsweisen im digitalen Raum. Mit Hilfe von Photogrammetrie-Software werden verschiedene Details der historischen Stätte des Zeltnerschlosses im Nürnberger Gleißhammer-Viertel in ein gerendertes Relief übertragen, welches als Trägerstruktur für individuelle Projekte dient, die eben jene Örtlichkeit als konzeptuellen oder physischen Ankerpunkt nutzen.
Klasse Lehanka, virtuelle & interaktive Ausstellung
08.-18.07.
www.klasselehanka.de/ausstellung
Der Pavillion 23 ist jetzt online betretbar. Skulpturen umwerfen zu dürfen ist nur der Anfang dieser interaktiven, virtuellen Ausstellung.
Besuchen Sie die interaktive Ausstellung. Screenshots von Ihren Eingriffen sind sehr erwünscht.
Bildhauerei bedeutet Raumeinnehmen. Wir nehmen unseren Klassenraum ein und ermöglichen zur Jahresaustellung 2021 den besuchenden das Mitspielen. Genutzt werden die Potentiale des virtuellen Raumes, um eine aktuelle Ausstellung wie auf dem Campus der Akademie zu ermöglichen. Beim Besuch ist es möglich die Arbeiten zu verschieben, ohne schwer zu heben. Mit den Tasten: W(vorwärts), A(links), S(rückwärts), D(rechts) betritt man in First-Person Perspektive die Architektur von Sepp Ruf. Der Blick folgt der Maus. Probieren Sie es aus!
Isabella Ahnlendorf, Hannes Borgmeier, Theresa Eltner, Andreas Franke, Leander Gerhaher, David Grimm, Seohyun Jang, Minjung Kim, Yae In Kim, Theresa Koller, Rudolf Kriss, Jonathan, Pielmeier, Miriam, Schoeberl, Philipp Selig, Linda Wagner, Pia Weigert, Marko Lehanka.
Projektbegleitung: Alexander Mrohs
Zum LOCAL AREA NETWORK zeigt das a.k.a.kino Videos und Filme von Studierenden, die in unterschiedlichen Klassen an der AdBK Nürnberg studieren. Gemein haben sie alle den künstlerischen Umgang mit dem Medium Film. Es werden mit den formalen und inhaltlichen Möglichkeiten des Videos experimentiert, in bestehende Videosequenzen eingegriffen und Botschaften verfremdet.
M.U.S.I.C.A.L ist ein Videoprojekt, das im Rahmen der Basislehre im Sommersemester 2021 entstanden ist. Das Projekt befasst sich mit den temporären Ton-Bild-Strategien, die auf dem Phänomen des Genres Musical basieren. Diese umfangreiche Forschungsarbeit präsentiert sieben unterschiedliche Spannungsfelder, die uns aufs Neue herausfordern und mit den Möglichkeiten des künstlerischen Handelns konfrontieren. Dabei bleibt die Frage nach der Authentizität der Ton- und Bildaufnahmen immer im Zentrum der Aufmerksamkeit und muss ständig von/vom Betrachter*in neu verhandelt werden.